Dienstag, 7. November 2017
Step by Step
Je mehr ich darüber nachdenke was T. gesagt hat desto mehr bin ich dagegen.

Genauso hat es vor 3 Monaten angefangen. Ich war so stolz wieder Auto gefahren zu sein, auch wenn es nur 3 mal mit dem einer Freundin war, und T. hat meinem Wunsch nach einem eigenen Auto völlig ignoriert. Je wütender ich wurde desto stärker wurde auch mein Gefühl mich durchzusetzen. Allerdings auch mein Drang nach Selbständigkeit und Unabhänigkeit. Ein Schritt näher ohne T. zu leben.

Ich habe ein Auto gesehen und T. den Link geschickt. Er hat nicht mal darauf reagiert.


Zum Glück bin ich mit Eltern gesegnet die mich unterstützen und hinter mir stehen.

Ich hab einen Besichtigungstermin ausgemacht. Mir war egal ob T. mitkommt oder nicht. So langsam aber sicher spielt das keine Rolle mehr für mich.

Er ist tatsächlich mit, stand aber abseits und tat so als ginge es ihn nichts an. Peinlich war, dass sogar der Verkäufer mich auf sein Verhalten angesprochen hat. Auch hier habe ich die Entscheidung ohne T. getroffen und das Auto gekauft.

Seit 2 Monaten fahre ich nun täglich damit ins Geschäft und bin immer noch jeden Tag mega stolz. Ich hätte jahrelang Angst davor und jetzt stelle ich mich ihr. In kleinen Schritten und mit kurzen Strecken aber auch wenn es noch dauert bis es Routine wird so bin ich auf dem besten Weg.

Und nun kommt der nächste Schritt - ein Hund.

Während ich seit Monaten darüber nachdenke im meiner Firma zu bleiben- wird mein Gespräch mir meinem Chef darüber Klarheit bringen. Kann ich ihn mitnehmen bleib ich erstmal. Hat sich seine Meinung dazu geändert - Brauch ich nicht mehr weiter darüber nachdenken sondern bim so bald als möglich weg.

Warum kam ich nicht schon vorher darauf!

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